Sassan Niasseri über die Arbeit an seinem Zombie-Buch Shoot `em in the Head

Ich hatte mein Konzept fertig, die ersten Interviewpartner schon im Sinn. Also: Zombies, let‘s go! Und dann … hat meine Verlegerin mächtig Druck aufgebaut. Sie tat es, ohne es zu ahnen. Denn mit dem Okay, dieses Buch bei ihr veröffentlichen zu können, äußerte sie auch einen Wunsch, den ich als grundsätzliches Kompliment verstehen möchte: »Können wir also gerne umsetzen. Wenn es denn in einem Ton geschrieben ist, der genauso humorvoll ist, wie der in Ihrem Buch davor.« Zweimal las ich ihre Antwort. Ich schrieb ihr nicht zurück. Ich starrte für einige Minuten auf meinen Bildschirm. Als meine Frau Stunden später von der Arbeit nach Hause kam, wartete ich schon an der Tür: »Ines, es könnte ein Problem geben.«

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