Alexander Stark über seine Dissertationsschrift über die «filmende Bäckersfrau» Elisabeth Wilms

Dortmunds Stadtzentrum liegt in Trümmern. Die Kamera schwenkt über endlose Schuttberge, zerstörte Gebäude, halbierte Treppenhäuser und den stark beschädigten Glockenturm einer Kirche. Inmitten dieses Chaos hausen Menschen – in feuchten Kellern, in Wohnungen, denen ganze Wände fehlen, in selbstgebauten Verschlägen. Unterernährte Kinder erkunden in zerschlissenen Kleidern die Ruinen. Um zu überleben, stehlen die Menschen Kohle von Güterwaggons, durchsuchen Müllhaufen nach Essensresten und nützlichen Dingen und sind auf die Unterstützung der zahlreichen internationalen Hilfsorganisationen angewiesen, die in der Stadt aktiv sind.

Links die Vorlage für das Textinsert zur Authentifizierung des Filminhaltes von ‹Dortmund November 1947›. Es handelt sich um einen Pappkarton, der im Stadtarchiv Dortmund überliefert ist und den Wilms abgefilmt hat. Rechts eine Totale aus der Eröffnungssequenz von ‹Schaffende in Not›, die im Kontext des Films dazu dient, das große Ausmaß der Zerstörungen in Dortmund greifbar zu machen.
Links die Vorlage für das Textinsert zur Authentifizierung des Filminhaltes von ‹Dortmund November 1947›. Es handelt sich um einen Pappkarton, der im Stadtarchiv Dortmund überliefert ist und den Wilms abgefilmt hat. Rechts eine Totale aus der Eröffnungssequenz von ‹Schaffende in Not›, die im Kontext des Films dazu dient, das große Ausmaß der Zerstörungen in Dortmund greifbar zu machen.
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