Mit Clerks beginnt 1994 nicht nur Kevin Smiths Regiekarriere, sondern auch sein View Askewniverse

In den frühen 1990ern schaffen einige Indie-Filmer den Durchbruch, indem sie mit so gut wie keinem Budget und vielen Tricks ihre Visionen in ein Spielfilmdebüt bündeln. Robert Rodriguez kratzt das wenige Geld für seinen No-Budget-Actionfilm El Mariachi (1992) zusammen, indem er an Medikamententests teilnimmt, ehe er im Guerillastil auf den Straßen Mexikos dreht. Edward Burns verpflichtet viele unbezahlte Darsteller und filmt Kleine Sünden unter Brüdern (1995) größtenteils im elterlichen Wohnzimmer ab. In diese Riege passt auch Kevin Smith mit Clerks (1994).

Lisa Spoonauer und Jeff Anderson in CLERKS - DIE LADENHÜTER
Lisa Spoonauer und Jeff Anderson in CLERKS – DIE LADENHÜTER (© Paramount/Universal)

Kevin Smith bricht sein Studium an der Vancouver Film School ab, um Geld für sein Debüt zu sparen, verkauft seine wertvolle Comicsammlung, überzieht mehrere Kreditkarten und schuftete in einem kleinen Supermarkt. Dort darf er nach Ladenschluss Clerks – Die Ladenhüter abdrehen, aus Kostengründen auf Schwarz-Weiß-Filmmaterial. Um die Drehumstände etwas zu verschleiern, gibt es im Drehbuch einen Grund, warum die Rollladen stets verschlossen sind: Als Protagonist Dante Hicks (Brian O’Halloran) morgens an seinem Arbeitsplatz Quick Stop Groceries ankommt, muss er feststellen, dass Rowdys das Schloss für die Rollladen mit Kaugummi verklebt haben und es sich daher nicht öffnen lässt.

Zweifelhafte beste Freunde

Clerks bebildert einen Arbeitstag von Dante und seinem besten Freund Randal (Jeff Anderson), der nebenan als Videothekar schuftet. Im Gespräch miteinander, mit Kunden oder mit Nebenfiguren wie Dantes aktueller Freundin Veronica (Marilyn Ghigliotti) oder seiner Ex Caitlin (Lisa Spoonauer) wird klar, dass Dante etwas an seinem Leben ändern muss, während allerlei skurrile Nebenereignisse wie ein Hockeyspiel auf dem Dach oder Sex mit einem Toten passieren.

In Ton und Figuren unterscheidet sich Smiths Debüt von den sonst recht braven (Romantik-)Komödien dieser Zeit: Seine Charaktere reden über Pornos, unkonventionelle Sexpraktiken und Drogenkonsum, sie haben komplett alltägliche Jobs und sind in keiner Hinsicht etwas Besonderes. Sie sind auch keine reinen Sympathieträger. Randal reißt coole Sprüche und erweist sich als unkonventioneller Lebensratgeber, verachtet die Kunden jedoch leidenschaftlich, provoziert sie bei jeder Gelegenheit und verkauft auch mal Zigaretten an kleine Kinder.

„I’m not even supposed to be here“ – Dante in CLERKS (© Paramount/Universal)

Dante ist zwar pflichtbewusst, aber auch so unterwürfig, dass er an seinem freien Tag für einen Kollegen einspringt. Sein Wahlspruch „I’m not even supposed to be here“ könnte sich nicht nur auf den bebilderten Tag, sondern auf die Gesamtsituation beziehen, aus der er dringend ausbrechen möchte. Dass er dabei reichlich weinerlich ist, die fürsorgliche Veronica mit der wankelmütigen Caitlin betrügen will und anderen die Schuld am eigenen Stillstand gibt, muss ihm erst von Randal vor Augen geführt werden.

Erste Erfolge und der Nachfolger Mall Rats (1995)

Nach der Vorführung beim Sundance Film Festival kauft mit Miramax das angesagteste Major-Indie-Studio der Ära die Rechte an Clerks, der trotz eines limitierten Releases über 4 Millionen Dollar einspielt. Untermalt von einem Soundtrack von Indierock- und Punkbands wie Soul Asylum, Bad Religion und Alice in Chains fängt Clerks das Generation-X-Lebensgefühl der 1990er perfekt ein. Zum Kult werden Szenen wie jene Diskussion darüber, ob die Rebellen mit der Zerstörung des Todessterns in Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983) unzählige unschuldige Bauarbeiter in den Tod geschickt haben, und die Figuren der Marihuana-Dealer Jay und Silent Bob, verkörpert von Smith und seinem langjährigen Kumpel Jason Mewes.

Das Großmaul Jay und der Schweiger Silent Bob sind auch Nebenfiguren in Smiths nächstem Film, der Komödie Mall Rats (1995), über die Freunde Brodie (Jason Lee) und T.S. (Jeremy London), die von ihren Freundinnen verlassen wurden, im Einkaufszentrum abhängen und ihre Herzensdamen wieder für sich gewinnen wollen.

Jay und Silent Bob in MALL RATS (© Universal)

Trotz gewohnt pfiffiger Dialoge („Unterschätze nie den Zorn einer Frau, wenn du sie mit Sega-Spielen betrügst“), quirliger Charaktere und eines Gastauftritts von Comic-Legende und Marvel-Mastermind Stan Lee kommt der bis heute unterschätzte Film nicht gut an und spielt gerade einmal ein Drittel seiner Produktionskosten an. Auch die Arbeit mit Universal ist für Smith nicht unbedingt erquicklich, da das Studio sich ins Casting einmischt. Sogar Jason Mewes muss für die Rolle als Jay vorsprechen und sich gegen prominentere Konkurrenten wie Seth Green durchsetzen.

Der Beginn des View Askewniverse

Nach dieser Erfahrung kehrt Smith zu Miramax und seinen früheren Förderern, den Weinstein-Brüdern, zurück, die bis einschließlich Zack and Miri Make a Porno (2009) alle seiner folgenden Filme finanzieren. Mit Chasing Amy (1997) kann Comic-Oberfan Smith seinem Hobby huldigen, indem er die dort übliche Idee eines geteilten Universums mehr und mehr auf seine Filme überträgt.

Verbindungspunkt sind erneut Jay und Silent Bob, die in seiner frivolen RomCom von den Zeichnern Holden McNeil (Ben Affleck) und Banky Edwards (Jason Lee) als Vorbilder für deren Underground-Comicfiguren Bluntman und Chronic verwendet werden. Die eigentliche Handlung dreht sich um Holdens Liebe für seine lesbische Zeichner-Kollegin Alyssa Jones (Joey Lauren Adams), die sich tatsächlich für kurze Zeit mit ihm einlässt. Das bringt Smith Kritik von Teilen der lesbischen Community ein, was ihn frustriert; nicht zuletzt, weil er sein Bruder Donald homosexuell ist und er sich selbst als Freund der Community sieht.

Ben Affleck, Joey Lauren Adams und Jason Lee in CHASING AMY (© Miramax)

Bei Kritik und Publikum ist der Film ein Hit. Das mit Affleck und Lee zwei Darsteller auf seinem Vorgänger in neuen Rollen dabei sind, ist ein sich wiederholendes Kennzeichen der Film des View Askewniverse, benannt nach Smiths Produktionsfirma View Askew. Bei Miramax-Boss Harvey Weinstein macht er sich für ein Script stark, das sein Hauptdarsteller Ben Affleck mit seinem besten Freund Matt Damon geschrieben hat und aus dem deren Durchbruchsfilm Good Will Hunting (1997) wird.

Überraschungserfolg DOGMA

Für Affleck und Damon ist es da natürlich Ehrensache in Smiths nächsten Film, der galligen Religionssatire Dogma (1999), zwei gefallene Engel zu spielen, die gerne Leute töten und mit ihrer erzwungenen Rückkehr in den Himmel den Weltuntergang herbeiführen würden. Zu dem bunten Haufen, der das verhindern muss, gehören neben Gottesstimme Metatron (Alan Rickman), dem 13. Apostel Rufus (Chris Rock) und der Abtreibungsberaterin Bethany (Linda Fiorentino) auch Jay und Silent Bob.

Chris Rock, Kevin Smith, Jason Mewes und Linda Fiorentino in DOGMA (© StudioCanal)

Dogma spielt mehr als das Vierfache seines 10-Millionen-Dollar-Budgets ein und findet viele Fans, nur nicht bei der katholischen Kirche, die mit Blasphemievorwürfen gegen den Film Sturm läuft, in dem Gott von Alanis Morisette gespielt wird, ein Kardinal mit einer „Kumpel Jesus“-Statue neue Kirchengänger gewinnen will und die Gesandten des Himmels gegen Fäkaldämonen kämpfen. Smiths Image als rotzfrechem Nonkonformisten hilft die Kampagne eher.

Als die USA Today-Journalistin Jennifer Schwalbach (unwahren) Gerüchten nachgeht, dass Smith angeblich Good Will Hunting geschrieben haben soll, lernen sie und der Regisseur sich kennen und lieben. 1999 kommt ihre gemeinsame Tochter Harley Quinn auf die Welt, benannt nach einer Figur aus den Batman-Comics. Noch ein Ritterschlag für den Filmemacher: Er darf als Autor für diverse Comicverlage, darunter Marvel und DC, arbeiten und seinen Traum leben.

Das Kevin Smith Cinematic Universe

Das, was The Avengers (2012) Jahre später für das Marvel Cinematic Universe ist, als der Film dem Shared-Universe-Gedanken einen Riesenhype beschert, ist Jay und Silent Bob schlagen zurück (2001) mehr als eine Dekade zuvor für das View Askeniverse: Eine Zusammenführung bestehender Storylines. Die Handlung, die sich darum dreht, dass die titelgebenden Weed-Enthusiasten nach Hollywood reisen, um eine Verfilmung der Bluntman and Chronic-Comics zu verhindern, ist eher Nebensache für Unmengen von In-Jokes, Gastauftritten und Referenzen, nicht nur, aber vor allem auf das eigene Werk.

Unter den zahlreichen Cameos sind auch Smiths Regiekollegen Wes Craven und Gus Van Sant, die ihre eigenen Miramax-Erfolge auf die Schippe nehmen: Van Sant plant dort ein Sequel namens Good Will Hunting 2: Hunting Season, Craven, in dessen Scream 3 (2000) Jay und Silent Bob einen Kurzauftritt haben, spielt sich selbst als geldgierigen Null-Bock-Regisseur. Am Ende schließt Alanis Morissette das View-Askew-Buch. Zumindest vorerst.

Erfolge und Rückschläge

Smiths erster Film außerhalb des View Askewniverse, die charmante Komödie Jersey Girl (2004) mit Ben Affleck in der Hauptrolle als alleinerziehender Vater, muss böse Prügel einstecken. Ein herber Rückschlag, der nicht der letzte in Smiths Karriere bleiben soll. Mit dem Sequel Clerks II (2006) kann er jedoch einen Erfolg verbuchen. Dante und Randal arbeiten hier in einem Fastfood-Lokal, wieder muss Dante an einem Wendepunkt in seinem Leben klarkommen und wieder gibt es gepfefferte Dialoge und allerhand Frivolitäten, die in einem bizarren Junggesellenabschied gipfeln.

Trevor Fehrman, Brian O’Halloran, Rosario Dawson und Jeff Anderson in CLERKS 2
(© Senator/Universum)

Der passionierte Hockeyfan, oft im Trikot seiner Lieblingsmannschaft zu sehen, darf sich wieder als King in Hollywood fühlen. Er ist gefragter Imdb-Korrespondent und bekommt eine Nebenrolle in dem Sequel Stirb langsam 4.0 (2007), wo er eine gute Zeit mit den Hauptdarstellern Bruce Willis und Justin Long hat. Long spielt in der Folgezeit immer wieder Parts für Smith, auch in dessen nächstem Film Zack and Miri Make a Porno über zwei Freunde (Seth Rogen, Elizabeth Banks), welche die Kasse mit einem Pornodreh aufbessern wollen und ihre Gefühle füreinander entdecken.

Der Film ist ein moderater Erfolg, führt aber zum Bruch mit Harvey Weinstein. Smith bemängelt die Vermarktung der derben RomCom, hört aber auch von Rose McGowans Vergewaltigungsvorwürfen gegenüber dem Produzenten, die ihn die Arbeitsbeziehung beenden lassen.

Mit der Actionkomödie Cop Out (2010) hat Smith eh ein Prestigeprojekt am Start, darf für Warner mit Bruce Willis drehen. Irrigerweise glaubt der Filmemacher, dass der Star nicht die mangelnde Arbeitsmoral und die Einmischung in die Regiekompetenzen wie beim Stirb langsam 4.0-Dreh an den Tag legen wird. Die beiden kriegen sich beim Dreh dauernd in die Haare, ehe Cop Out eher mäßig erfolgreich und zu vernichtenden Kritiken anläuft. Diese und andere Erfahrungen verarbeitet Smith in dem autobiographischem, 2013 erscheinenden Buch Tough Sh*t: Ein Fettsack mischt Hollywood auf! und zieht sich aus dem Hollywoodsystem zurück.

Der tiefste Punkt seiner Karriere

Es wird nicht der erhoffte Befreiungsschlag, sondern der Auftakt zur wohl düstersten Periode in Smiths Karriere. Der Comicfan dreht Auftragsarbeiten fürs Fernsehen, darunter immerhin mehrere Folgen der Superhelden-TV-Serien The Flash (2014-2023) und Supergirl (2015-2021). Mit seinen unabhängig finanzierten Spielfilmen will er weg vom Image als reiner Komödienmacher, scheitert aber künstlerisch auf ganzer Linie.

Zuerst kommt der Sektenthriller Red State (2011), der auf die Waco-Belagerung anspielt und sich als ebenso flach wie niederträchtig erweist. Der Human Centipede-artige Tusk (2014), in dem ein Psychopath Menschen zu Walrössern umoperiert, soll der Auftakt einer Horror-Trilogie sein, schwankt aber unentschlossen zwischen mauer Parodie und halbgarem Billig-Body-Horror. Das Sequel ist die Horrorkomödie Yoga Hosers (2016), in dem zwei von Harley Quinn Smith und Lily-Rose Depp gespielte Kassiererinnen-Nebenfiguren aus Tusk gegen Nazi-Bratwurst-Mischwesen antreten – krampfig und weitestgehend unlustig. Ein dritter Teil der True-North-Trilogie namens Moosejaws wird angekündigt, aber nicht gedreht.

Auch abseits der Leinwand wird es unerfreulich für Smith. Nach dem #MeToo-Skandal distanziert er sich, ähnlich wie Affleck, Damon und das frühere Miramax-Aushängeschild Quentin Tarantino, deutlich und öffentlich vom früheren Förderer Harvey Weinstein. Als Buße spendet er erst Tantiemen aus Weinstein-finanzierten Filmen, später einen festen monatlichen Betrag an die Organisation Women in Film. Am 25. Februar 2018 hat er während eines Stand-Up-Auftritts einen Herzinfarkt und überlebt dank einer Not-OP. Der frühere selbstbetitelte Fettsack speckt kräftig ab, wird Veganer und schließt sich Weight Watchers als Aushängeschild an.

Zurück ins View Askewniverse

Filmisch steht eine erneute Rückkehr ins View Askewniverse an. Nachdem er einen dritten Clerks-Teil erst nicht finanziert bekommt, macht er sich an Jay and Silent Bob Reboot (2019). Erneut machen sich die titelgebenden Protagonisten auf die Reise: Dieses Mal wollen sie Reboot des am Ende des Erstlings doch entstandenen intradiegetischen Bluntman and Chronic-Films zu verhindern, welches Kevin Smith drehen soll – der Regisseur spielt hier sowohl sich selbst als auch Silent Bob.

Jason Mewes und Kevin Smith in JAY AND SILENT BOB REBOOT (© Saban/Universal)

Der Humor schwankt zwischen Selbstironie und Selbstgeißelung, wenn die Figuren immer wieder erwähnen, dass Reboots der Gipfel der Einfallslosigkeit seien, Kevin Smith seit Jahren nichts mehr gerissen habe und wie schlecht doch Filme wie Cop Out oder Yoga Hosers seien. Eigene Erfahrungen finden Einlass in den Film, denn auch Silent Bob ist hier zum merklich schlankeren Veganer geworden, den eine von Smiths Frau gespielte Fast-Food-Verkäuferin beim Quickie vernascht. Am Ende der launigen, doch überraschend erwachsenen Nummernrevue steht die versöhnliche Erkenntnis, dass Reboots auch die Chance auf einen Neuanfang sind.

Der Kreis schließt sich

Schließlich kommt Clerks III (2022) doch noch zustande, ebenfalls sichtlich von den Erfahrungen und der Altersweisheit des Popkultur-Aficionados Smith geprägt. Randal erleidet aufgrund Fast-Food-geprägter Essgewohnheiten einen Herzinfarkt, wird im Krankenhaus gerettet und beschließt selbst einen Film zu machen, um der Welt etwas zu hinterlassen. Basierend auf seinen eigenen Erfahrungen als Verkäufer, gedreht in schwarz-weiß und nach Ladenschluss im Quick Stop Groceries.

Der Kreis schließt sich: Der Film, der in Clerks III entsteht, ist gewissermaßen Clerks, mit kleinen Einschüben von Clerks II. So gut wie alle Darsteller von damals treten erneut auf und spielen häufig Szenen des Originals nach. Nur Lisa Spoonauer und ihre Figur Caitlin fehlen aufgrund des Todes der Schauspielerin. Smith widmet der 2017 Verstorbenen den gewohnt frivolen, dieses Mal aber bittersüßen Film.

Es gibt viele Konstanten im View Askewniverse: Popkulturreferenzen, Liebe, Sex, Marihuana. Die wichtigste dürfte aber die der engen Freundschaft sein, die durch dick und dünn geht. Freundschaften wie jene zwischen Dante und Randal, jene zwischen Jay und Silent Bob, aber auch jene zwischen Kevin Smith und Jason Mewes.

Als letzterer über eine Dekade mit Drogensucht ringt, lässt Smith ihn zeitweise bei sich wohnen, wirft ihn zwar raus, als er einen Rückfall hat, aber verzeiht dies seinem Freund ebenso wie den Diebstahl einer von Smiths Kreditkarten. Der Regisseur hilft Mewes dabei den Drogen abzuschwören, startet sogar einen gemeinsamen Podcast als „wöchentliche Intervention“. Mit Erfolg: Seit 2010 ist sein Kumpel clean. Fürs View Askewniverse wäre diese Geschichte vermutlich zu düster, berührend ist sie trotzdem.

Nils Bothmann

Dieser Beitrag stammt aus dem Filmkalender 2024. Auch der Kalender für 2025 enthält Portraits von Filmschaffenden und spannende Textbeiträge.