Der Blog des Schüren Verlags über Kino, Medien, Filme und was sonst so betrachtet werden kann

Schlagwort: Feminismus

Girl Anachronism: POOR THINGS (2023)

The delightfully strange pseudo-Victorian costumes of Poor Things. A costume analysis by Abigél Szilas

Poor Things (2023), directed by Yorgos Lanthimos and written by Tony McNamara, is a surreal, whimsical, and visually striking period comedy/drama with highly relatable themes of self-discovery and coming of age. The plot follows Bella Baxter’s (Emma Stone) journey to adulthood, who is an experiment of the eccentric, Demikhov-like man of science, Dr Godwin ‘God’ Baxter (Willem Dafoe).

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Jane Campion zwischen Vergangenheit und Gegenwart

Leseprobe aus Maria Buovolos Buch Jane Campion und ihre Filme über die Hommages in Portrait de la jeune fille en feu und Une histoire d’amour et de désir

Mit dem Oscar als beste Regisseurin für The Power of the Dog kehrte Jane Campion 2022 nach einer längeren Pause ins Zentrum der medialen und internationalen Aufmerksamkeit zurück. Sie hatte zwar mit der Miniserie Top of the Lake zwischen 2013 und 2017 wieder eine breite Zuschauerschaft erreicht und in das etablierte Seriengenre des Krimi-Thrillers einen erfrischend feministischen Wind gebracht, die Frage aber, ob ihr Kino noch eine Relevanz im aktuellen kulturellen Diskurs habe, blieb weiterhin offen.

Holly Hunter als spirituelle Anführerin der Frauenkommune Paradise in TOP OF THE LAKE
© PolyBand
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Hit it!

1991 löst Thelma und Louise als erstes feministisches Road Movie eine Kontroverse aus. Das liegt auch an der Verbindung von Gender und Genre

Thelma (Geena Davis) und Louise (Susan Sarandon) finden sich nach einer wilden Flucht durch die USA in einer ausweglosen Situation wieder: Hinter ihnen ein Heer bis an die Zähne bewaffneter Cops, über ihnen kreist brüllend ein Helikopter. Nichts als Lärm, Staub, Sand und kein Weg zurück. Vor ihnen klafft der Abgrund des Grand Canyon. Beide schauen einander ein letztes Mal an und Louise tritt das Gaspedal ihres Ford Thunderbird durch, bis beide Hand in Hand über die Klippen in den blauen Himmel rasen und der Film in einer Weißblende endet.

Vor dem Sprung: Geena Davis und Susan Sarandon in Thelma und Louise (1991) ©MGM
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