Clint Eastwoods womöglich allerletzter Film
Clint Eastwood ist nicht nur eine der letzten Legenden des alten Hollywoods, er ist auch einer der größten Erzähler, die das Kino hervorgebracht hat.
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Clint Eastwood ist nicht nur eine der letzten Legenden des alten Hollywoods, er ist auch einer der größten Erzähler, die das Kino hervorgebracht hat.
Was er all die Jahre gemacht habe, wird der ergraute Gangster David Aaronson, alias Noodles, der Antiheld von Sergio Leones Verbrechensepos Es war einmal in Amerika, gefragt, als es ihn nach Jahrzehnten der Flucht zurück ins alte Revier, die Lower East Side von New York, verschlägt. Für ein paar Sekunden wird er, gespielt von einem 39-jährigen, doch alt und faltig geschminkten Robert De Niro nachdenken, bevor antwortet: »Ich bin früh schlafen gegangen.«
Denkt man an italienische Filme, hat man sofort ikonische Bilder vor Augen, etwa Anita Ekberg im Trevi-Brunnen, Giulietta Masina in La Strada oder man sieht Toni Servillo als Giulio Andreotti durch seinen Regierungspalast schlurfen. Nicht zu vergessen Filmdiven wie Sophia Loren, Claudia Cardinale und Monica Vitti sowie das umwerfende Genre des Italo-Westerns! Umso erstaunlicher, dass es bisher keine deutschsprachige umfassende Geschichte des italienischen Films gab. Diese Lücke füllt Irmbert Schenk mit seinem Buch, in dem die Entwicklungen des italienischen Films von seinen Anfängen 1895 bis heute dargestellt wird. Wir zitieren im Folgenden aus dem Kapitel über eine junge Generation von Filmemachern seit den 1990er-Jahren.
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