Mit Akira Kurosawas Regiedebüt Judo Saga begann 1943 das Goldene Zeitalter des japanischen Kinos, 1953 legten Kenji Mizoguchi und Yasujiro Ozu ihre eigenen Großwerke nach
Vor genau 80 Jahren, mitten im Kriegsfrühling 1943, kam ein unscheinbarer Film in die japanischen Kinos: Eine Romanverfilmung namens Sanshiro Sugata, über einen rebellischen Jugendlichen, der durch Demut und Selbstdisziplin zum Judo-Meister aufsteigt und sich am Ende den Ruhm und das Mädchen erkämpft. Trotz fünf Remakes und zahlreicher Fortsetzungen wäre der Film, der in den 1970ern als Judo Saga nach Amerika kam und in Deutschland als Judo Saga – Die Legende vom großen Judo veröffentlicht wurde, heute international sicher vergessen – wäre er nicht das Regiedebüt eines gewissen Akira Kurosawa.
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