Ein Geburtsagsporträt von Kai Bliesener

Ein Gesicht, so markant wie eine Felsformation in den Rocky Mountains. Furchen, die sich mit den Jahrzehnten so tief eingegraben haben, wie der Grand Canyon. Augen, die blitzen können wie glühende Kohlen. Und ein Mund, dessen Lippen zusammengepresst kaum mehr als ein schmaler, gerader Strich sind. So kennen wir Clint Eastwood, Hollywoods Großmeister, der auch von den dunklen Themen nicht zurückschreckt, sondern sie ausleuchtet und auf die Leinwand bringt. Dabei kann er ziemlich verschmitzt lächeln und verfügt über einen trockenen Humor, der auch von gesunder Selbstironie lebt.

Clint Eastwood beim Cannes Film Festival 2008
© Fanny Bouton / Wikimedia Commons
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